Verbesserter Wirkungsgrad und höhere Effizienz
Die Innovationskraft von RENK zeigt sich in den seit Jahren steigenden Aufwendungen für Forschung und Entwicklung sowie für Innovationsmanagement. Die Weiterentwicklung unserer Produkte erfolgt oftmals im Rahmen konkreter Kundenaufträge. Die Anforderungen werden dabei immer spezieller und die Ansprüche immer höher. Wir verstehen diese Herausforderungen als starken, impulsiven Anreiz, stets neue innovative Produktlösungen zu liefern – beispielsweise in Hinblick auf Leistungsdichte, Zuverlässigkeit und Betriebsverhalten. Für spezielle Schiffs-Drucklager macht die geforderte spezifische Belastbarkeit die Entwicklung neuer Lagermaterialien und Beschichtungen erforderlich, die an unseren Prüfständen in Hannover und Augsburg getestet werden.
In anderen Bereichen sorgt unsere Industrieforschung für einen verbesserten Wirkungsgrad und damit auch für höhere Effizienz – unter anderem bei unseren Turbogetrieben. Vereinte Anstrengungen unserer Werke in Rheine, Augsburg und Winterthur ermöglichen hier die Erschließung von Potenzialen zum Nutzen unserer Kunden.
Merkmale
Gerade bei Schiffsantrieben geht es immer häufiger um die Reduktion des Geräuschpegels auf ein akzeptables Minimum. Hier tragen vor allem primäre Maßnahmen wie optimierte Verzahnungsgeometrie und Oberflächenfinish zum Erfolg bei. Positiv wirken sich auch unsere Weiterentwicklungen in Hinblick auf schwingungsdämmende Lagerungen sowie die Optimierung der Strukturbauteile aus. Neben Prüfstands-Erprobung mit moderner Messtechnik stehen zudem noch hochwertige Berechnungstools wie FE-basierte Modalanalyse und Mehrkörper-Simulation zur Verfügung.
Forschung und Entwicklung ist zumeist nur im Verbund mit Partnern möglich. Unsere bilaterale Zusammenarbeit mit renommierten Forschungsinstituten war dabei stets erfolgreich. Gerade in jüngster Vergangenheit konnten wir im Hinblick auf Tragfähigkeit von Verzahnungsstählen und Belastbarkeit von Kupplungslamellen wichtige neue Erkenntnisse sammeln und in unsere Produktion integrieren.
Elementare Grundlagenforschung erfolgt in größeren Firmenverbunden wie z.B. die Forschungsvereinigung Antriebstechnik e.V., der RENK seit 50 Jahren als Gründungsmitglied angehört. Der heutige Stand der Technik in Sachen Verzahnungsauslegung basiert zu einem großen Teil auf Untersuchungen im Rahmen dieses Verbundes.
RENK investiert heute maßgeblich in Innovationsmanagement. Hierdurch können wir Felder und Lösungen für Innovationen ausmachen und in allen Forschungs- und Produktionszweigen der RENK-Gruppe die bestmöglichen Technologien für die Zukunft weiterentwickeln. Unsere hausinterne Programmierung hilft uns dabei, den aktuellsten Stand von Auslegungsprogrammen effizient für unsere Produkte einzusetzen und mit eigenen Erfahrungen und Entwicklungen zu ergänzen.